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Vor Refugees Welcome kam in Dortmund Nazigewalt und Polizei-Chaos

Am Dortmunder Hauptbahnhof kamen gestern über 2000 Flüchtlinge an. Sie wurden von hunderten Menschen mit Applaus und Jubel begrüßt. In der Nacht zuvor hatten hunderte Freiwillige Lebensmittelpakete aus Spenden zusammen gestellt und Kleiderspenden sortiert.

Fast zur zeitgleich, kam es in der Nacht im und um den Hauptbahnhof zu chaotischen Szenen. Neonazis randalierten und hielten eine Kundgebung ab. Obwohl die Nazis schon vor 22 Uhr für ihren rechten Aufmarsch warben und zuvor diesen bei der Polizei anmeldeten, sah sich das Dortmunder Polizeipräsidium nicht in der Lage, die Gewalt zu unterbinden und am Bahnhof genügend Polizeikräfte bereitzustellen.  Gegen 1 Uhr, als die Nazis im und vor dem Bahnhof anfingen zu randalieren, verhinderten wenige Bundespolizisten und nur ein paar Streifenbeamte der Landespolizei das schlimmste und isolierten die rechten Randalierer. Nach einer Kundgebung, mittlerweile waren aus ganz Westfalen Streifenbeamte in der Stadt beordert, versuchte die Dortmunder Polizei mit Gewalt die etwa 35 Neonazis durch einen mit Flüchtlingsunterstützern gefüllten Bahnhof zu einer S-Bahn zu bringen. Ein Bundespolizeiführer hatte die Dortmunder Polizei vor diesem Handeln gewarnt und einen Alternativvorschlag gemacht. Aber man hörte nicht auf ihn. Nachdem es im Bahnhof total eskalierte, Polizeihunden auf die Menschen gehetzt wurden, Flüchtlingsunterstützter wie auch Journalisten von Beamten geschlagen und mit Reizgas attackiert wurden, besann man sich im Polizeipräsidium und folgte dem Vorschlag der Bundespolizei. Die Neonazis gelangten über eine Treppe ausserhalb des Bahnhofs auf ihren Bahnsteig.

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