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Vor 5 Jahren endete der #NSU-Terror – Der Staat verhindert weiter die Aufklärung

Dortmund, 04.04.2016 Der von den NSU-Terroristen begangenen Mord an dem Dortmunder Mehmet Kubaşik jährt sich zum zehnten Mal.  Mit der Familie Kubaşik versammeln sich rund 500 Menschen an den Gedenkstätte vor dem ehemaligen Kiosk der Familie und ziehen später zur Gedenkstätte für die 10 NSU-Opfer nahe des Hauptbahnhofs vor dem ehemaligen Gestapo-Gefängnis Steinwache.  Hier: Die Familie führt die Zug zur Gedenkstätte an der Steinwache an. Tocher Gamze Kubaşik (1. Reihe, 2. v. l.) und Witwe Elif Kubaşik 1. Reihe, 5. v. l.) Foto: Roland Geisheimer / attenzione / Agentur Focus

Dortmund, 04.04.2016 Angehörige von  Mehmet Kubaşik, der am 4. April 2006 in seinem Dortmunder Kiosk von den Nazis des NSU erfordert wurde, führen am 10. Jahrestag  einen Gedenkmarsch in Dortmund an.

 

Enver Şimşek, angeschossen am 9. September 2000, verstorben am 11. September 2000 in Nürnberg.
Abdurrahim Özüdoğru, ermordet am 13. Juni 2001 in Nürnberg.
Süleyman Taşköprü, ermordet am 27. Juni 2001 in Hamburg.
Habil Kılıç, ermordet am 29. August 2001 in München.
Mehmet Turgut, ermordet am 25. Februar 2004 in Rostock.
Ismail Yaşar, ermordet am 9. Juni 2005 in Rostock.
Theodorus Boulgarides, ermordet am 15. Juni 2015 in München.
Mehmet Kubaşık, ermordet am 4. April 2006 in Dortmund.
Halit Yozgat, ermordet am 6. April 2006 in Kassel.
Michèle Kiesewetter, ermordet am 25. April 2007.

Eine Bombe in einer Taschenlampe, detoniert am 23. Juni 1999 in Nürnberg.
Eine Bombe in einer Keksdose, detoniert am 19. Januar 2001 in der Probsteigasse in Köln.
Eine Bombe, gespickt mit Sprengstoff und mehreren Hundert Nägeln, detoniert am 9. Juni 2004 in der Keupstraße in Köln.

Heute vor 5 Jahren endete mit dem Tod der zwei Neonaziterroristen Böhnhardt und Mundlos die Mordserie des von mehreren staatlichen Stellen gedeckten und unterstützten NSU.  Was dem folgte waren absichtliche Aktenvernichtungen, fehlende Aussagegenehmigungen, etc. Der Staat hat bis heute scheinbar kein Interesse, die Hintergründe des Terrors wirklich aufzuklären.

Dortmund, 04.04.2016 Der von den NSU-Terroristen begangenen Mord an dem Dortmunder Mehmet Kubaşik jährt sich zum zehnten Mal.  Mit der Familie Kubaşik versammeln sich rund 500 Menschen an den Gedenkstätte vor dem ehemaligen Kiosk der Familie und ziehen später zur Gedenkstätte für die 10 NSU-Opfer nahe des Hauptbahnhofs vor dem ehemaligen Gestapo-Gefängnis Steinwache.  Foto: Roland Geisheimer / attenzione / Agentur Focus

 
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Gedenken: Vor 10 Jahren ermordete der NSU Mehmet Kubaşık

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Am 4. April 2006 ermordete die neonazistische Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) den Dortmunder Mehmet Kubaşık in seinem Kiosk. Mutmasslich war er das achte Todesopfer der NSU-Mörder. (mehr …)

 
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NSU-Morde: Der Verfassungsschutz und die Ahnungslosigkeit

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Die TAZ berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über die angebliche Unwissenheit des Verfassungsschutzes und ihren plötzlich verstorbenen Spitzel Corelli. das Bild dazu kommt von mir.

 
 
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Rosa Luxemburg Stiftung

Titelbild des Jahresberichts der Rosa Luxemburg-Stiftung aus meiner NSU Tatort-Serie!

Umschlag: Tatort – Auf dieser Verbindungsstraße im Süden Nürnbergs wurde
der Blumenhändler Enver Şimşek am 9. September 2000 von Mitgliedern des
NSU ermordet. Im Sommer 2012 erinnerte nur ein anderer Blumenstand an derselben
Stelle an den Mord – weiter nichts. (Fotograf: Mark Mühlhaus/attenzione)

RLS_Jahresbericht_2013-1

 
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Spiegel App bringt NSU Tatorte

da ja nicht so viele die Spiegel App haben hier die NSU Tatort-Geschichte von attenzione als pdf.

Spiegel_APP18:14FE_NSU

Spiegel_App_NSU-1