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»Den schwersten Stand hat das dialektische Denken«

»Hinter der Meinungsfreiheit verbirgt sich mitunter jede Form von Gemeinheit,
wie sich gerade in unserer Zeit drastisch zeigt« sagt der Lyriker Durs Grünbein.

 

 

Vergangene Woche diskutierten der gebürtige Dresdener Grünbein mit dem ebenfalls aus Dresden stammenden Schriftsteller Uwe Tellkamp über die Meinungsfreiheit in der Demokratie. Tellkamp bediente sich – wie nicht anders zu erwarten – großzügig der Thesen der rassistischen und in weiten Teilen extrem rechten Pegida und behauptet u. a., dass 95 Prozent der Geflüchteten nur wegen unseres Sozialsystems nach Deutschland kämen. Der Georg-Büchner-Preisträger Durs Grünbein begegnete diesen Äußerungen auf seine Art:  (mehr …)

 
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Pegida – DAS GROSSE KOTZEN

Roland begleitete vor einiger Zeit für die Süddeutsche Zeitung mal den Lyriker Durs Grünbein zu einem Aufmarsch der  rassistischen Pegida-Bewegung in Dresden. Für ein aktuelles Interview mit Durs Grünbein in dem Magazin zum Jahreswechsel 2017/2018, hat die Süddeutsche Zeitung nun ein Bild von Rolands damaligen Besuch in Dresden, genutzt.

Ein sehr lesenswertes Interview, hier nur eine ganz kleine Kostprobe: (mehr …)

 
 
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Muss man mit PEGIDA reden?

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Das fragt die TAZ heute auf der Seite eins und ich hab das Bild dazu geliefert. Gestern Abend war ich erneut in Dresden. Zusammen mit Kolleginnen eines Magazins. Wir haben mit den Menschen von PEGIDA gesprochen. Vom ganz „normalen“ Alltagsrassismus, über den voll ausgeprägten Antisemitismus, hin zur eher pathologischen Verschwörungstheorie von Reichsbürgern, es war einfach alles vertreten. Auch zahlreiche junge Männer, die lieber „haut der Presse auf die Fresse“ oder „deutsche Presse, Lügenpresse“ brüllten, als mit Journalisten zu sprechen. Ich denke sonst bevorzugen sie mehr die nonverbale Kommunikation.

 
 
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PEGIDA in Dresden blockiert . . .

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Mehreren tausend Menschen ist es gelungen, in Dresden die Demonstration der rassistischen und für Rechtsextremisten offenen Initiative PEGIDA zu blockieren. Nach Polizeiangaben beteiligten sich rund 7000 Anhänger der PEGIDA an deren Aufmarsch. Sie machten Stimmung gegen Flüchtlinge und den Islam. Nach der Auflösung der Versammlung, griffen rechte Gruppen in der Innenstadt GegendemonstrantInnen an. Die Polizei wirkte mit der Situation überfordert und konnte die Angriffe nicht verhindern. (mehr …)