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Attenzione startet in den Wahlkampf

 

Auch bei attenzione hat der Wahlkampf begonnen. Roland war am Wochenende in Dortmund bei Angela Merkels Wahlkampfstart. Mal schauen, was bis zum 24. September dem noch folgt.

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Türkische Rechtsextremisten marschieren in Dortmund auf

Anhänger des türkischen Turan e. V. marschierten am vergangenem Sonntag in Dortmund auf. Unter dem Motto „gemeinsam gegen den Terror“ hatte die rechtsextremistische Organisation nach Dortmund mobilisiert. Dem Aufruf folgten gut 400 Menschen. Der „Wolfsgruß“ der faschistischen Grauen Wölfe dominierte die gesamte Demonstration. In Sprechchören drückten die Demonstranten ihren Hass gegen die kurdische PKK und die kurdische Bevölkerung aus. Auch wenn die Teilnehmer vorgaben gegen Terror zu sein, waren einige nicht in friedfertiger Absicht nach Dortmund gereist. Mehrere offensichtlich bewaffnete Demonstranten wurden von der Polizei kontrolliert und in Gewahrsam genommen. Dabei fanden die Beamten Baseballschläger, Messer, Quarzsandhandschuhe, Elektroschocker und einen Teleskopschlagstock. (mehr …)

 
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Vor 5 Jahren endete der #NSU-Terror – Der Staat verhindert weiter die Aufklärung

Dortmund, 04.04.2016 Der von den NSU-Terroristen begangenen Mord an dem Dortmunder Mehmet Kubaşik jährt sich zum zehnten Mal.  Mit der Familie Kubaşik versammeln sich rund 500 Menschen an den Gedenkstätte vor dem ehemaligen Kiosk der Familie und ziehen später zur Gedenkstätte für die 10 NSU-Opfer nahe des Hauptbahnhofs vor dem ehemaligen Gestapo-Gefängnis Steinwache.  Hier: Die Familie führt die Zug zur Gedenkstätte an der Steinwache an. Tocher Gamze Kubaşik (1. Reihe, 2. v. l.) und Witwe Elif Kubaşik 1. Reihe, 5. v. l.) Foto: Roland Geisheimer / attenzione / Agentur Focus

Dortmund, 04.04.2016 Angehörige von  Mehmet Kubaşik, der am 4. April 2006 in seinem Dortmunder Kiosk von den Nazis des NSU erfordert wurde, führen am 10. Jahrestag  einen Gedenkmarsch in Dortmund an.

 

Enver Şimşek, angeschossen am 9. September 2000, verstorben am 11. September 2000 in Nürnberg.
Abdurrahim Özüdoğru, ermordet am 13. Juni 2001 in Nürnberg.
Süleyman Taşköprü, ermordet am 27. Juni 2001 in Hamburg.
Habil Kılıç, ermordet am 29. August 2001 in München.
Mehmet Turgut, ermordet am 25. Februar 2004 in Rostock.
Ismail Yaşar, ermordet am 9. Juni 2005 in Rostock.
Theodorus Boulgarides, ermordet am 15. Juni 2015 in München.
Mehmet Kubaşık, ermordet am 4. April 2006 in Dortmund.
Halit Yozgat, ermordet am 6. April 2006 in Kassel.
Michèle Kiesewetter, ermordet am 25. April 2007.

Eine Bombe in einer Taschenlampe, detoniert am 23. Juni 1999 in Nürnberg.
Eine Bombe in einer Keksdose, detoniert am 19. Januar 2001 in der Probsteigasse in Köln.
Eine Bombe, gespickt mit Sprengstoff und mehreren Hundert Nägeln, detoniert am 9. Juni 2004 in der Keupstraße in Köln.

Heute vor 5 Jahren endete mit dem Tod der zwei Neonaziterroristen Böhnhardt und Mundlos die Mordserie des von mehreren staatlichen Stellen gedeckten und unterstützten NSU.  Was dem folgte waren absichtliche Aktenvernichtungen, fehlende Aussagegenehmigungen, etc. Der Staat hat bis heute scheinbar kein Interesse, die Hintergründe des Terrors wirklich aufzuklären.

Dortmund, 04.04.2016 Der von den NSU-Terroristen begangenen Mord an dem Dortmunder Mehmet Kubaşik jährt sich zum zehnten Mal.  Mit der Familie Kubaşik versammeln sich rund 500 Menschen an den Gedenkstätte vor dem ehemaligen Kiosk der Familie und ziehen später zur Gedenkstätte für die 10 NSU-Opfer nahe des Hauptbahnhofs vor dem ehemaligen Gestapo-Gefängnis Steinwache.  Foto: Roland Geisheimer / attenzione / Agentur Focus

 
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Gedenken: Vor 10 Jahren ermordete der NSU Mehmet Kubaşık

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Am 4. April 2006 ermordete die neonazistische Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) den Dortmunder Mehmet Kubaşık in seinem Kiosk. Mutmasslich war er das achte Todesopfer der NSU-Mörder. (mehr …)

 
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Flucht: Bundeswehr unterstützt Krisenstab in Dortmund

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Auch vergangene Nacht kamen wieder Sonderzüge mit hunderten Flüchtlingen in Dortmund an. Der Krisenstab der Stadt stößt bei der Bewältigung der daraus entstehenden Aufgaben an seine Grenze. (mehr …)

 
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Vor Refugees Welcome kam in Dortmund Nazigewalt und Polizei-Chaos

Am Dortmunder Hauptbahnhof kamen gestern über 2000 Flüchtlinge an. Sie wurden von hunderten Menschen mit Applaus und Jubel begrüßt. In der Nacht zuvor hatten hunderte Freiwillige Lebensmittelpakete aus Spenden zusammen gestellt und Kleiderspenden sortiert. (mehr …)

 
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Flüchtlinge aus Syrien protestieren

Mehrere hundert Menschen, die meisten von ihnen Flüchtlinge aus Syrien, haben gestern zusammen mit Unterstützerinnen und Unterstützer in Dortmund gegen die langen Asylverfahren sowie die Flüchtlingspolitik der EU protestiert. (mehr …)

 
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»Gewählte Volksverhetzer« in Dortmund

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Im aktuellen „Freitag“ ist ein Artikel über die Neonaziszene in Dortmund. Das passende Bild kam von mir.  (mehr …)

 
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In Dortmund wird auf Nazidemo für die Hitlerjugend geworben

Neonazidemo am Todestag von Punker

In der Dortmunder Innenstadt versammelten sich gestern rund 700 – 800 Neonazis zu einer Demonstration. Genau vor 10 Jahren wurde in Dortmund der Punker Thomas Schulz, der von seinen Freunden „Schmuddel“ genannt wurde, von einem stadtbekannten Neonazi erstochen. (mehr …)

 
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Rechtsextremismus in Dortmund

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Dortmund ist Hochburg der extremen Rechten – nicht zuletzt der Angriff auf einen Journalisten zeigt dies. Reiner Burger von der FAZ berichtet darüber, wie tief die Rechten in der Ruhrgebietsstadt verwurzelt sind. Roland hat das Bild dazu geliefert. Hier gibt es den Text online: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/rechtsextreme-greifen-in-dortmund-journalisten-an-13477775.html

 
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Proteste bei YOU: „Krieg ist kein Funsport“

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Auf der in Dortmund stattfindenden Jugendmesse YOU, kommt es zu einem Flashmob am Promotionstand der Bundeswehr. Die Initiative „Krieg ist kein Funsport“ kritisiert, dass die Bundeswehr unter den 14 bis 16jährigen Jugendlichen mit dem Erlebnis Bundeswehr wirbt.  (mehr …)

 
Ausstellung

Ausstellung in Dortmund

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Mittwoch startet die Gemeinschaftsausstellung „Foto Affairs“ der FREELENS Regionalgruppe Ruhrgebiet im Depot in Dortmund. Es stellen 23 Fotografinnen und Fotografen 34 Bildstrecken aus. Von mir wird auch eine Arbeit zu sehen sein. Ein Bild daraus seht ihr oben. (mehr …)