An die 5000 Menschen, hauptsächlich Neonazis und Hooligans, haben sich in Köln versammelt, um unter dem Motto „Hooligans gegen Salafisten“ zu demonstrieren. Aus dem Demonstrationszug wurde schnell ein Gewaltaufmarsch eines rechten Mobs. Polizei, Journalisten und Anwohner wurden immer wieder angegriffen und gejagt. Steine, Flaschen und Fäuste flogen. Die Polizei konnte nur das schlimmste verhindern. Zum Schluss war sie nicht einmal in der Lage oder nicht willens, die Landfriedensbrecher festzusetzen. Die rechten Straftäter bekamen von der Polizei freies Geleit in den Bahnhof und sagen dabei „so ein Tag, so wunderschön wie heute…
Der Rechtsstaat hat vor dem rechten Mob kapituliert.
2 Responses to Köln: Rechtsstaat kapituliert vor rechtem Mob
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Wenn man DAS liest und die Bilder ansieht, könnte man vor Wut zerspringen. RECHTSSTAAT bekommt da für mich eine ganz andere Bedeutung. Die überbezahlten Komiker, die diesen Staat regieren und auf derartige und inzwischen schon „normale“ Vorfälle ( mein Niveau verbietet treffendere Bezeichnungen ) nicht reagieren, sollten sich in Grund und Boden schämen!! Ich habe vollstes Verständnis für Angehörige anderer Nationen, die das Treiben (hier in DE) nicht nachvollziehen können und alle DEUTSCHEN in einen Sack werfen.