Täglich fahren die syrischen Flüchtlinge und ihre UnterstützerInnen nach Mehser direkt an die Grenze zu Kobane. Hier beobachten sie die Kampfhandlungen zwischen kurdischen KämpferInnen und dem IS. Verfolgen die Luftangriffe der USA und ihrer alliierten Verbündeten auf die Stellungen der islamistischen Terroristen und diskutieren in kleineren oder größeren Gruppen miteinander.
Der Alltag bedeutet aber auch, die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln zu organisieren.
Die früh eintretende Dunkelheit kurz nach 16 Uhr, ist ein Problem für die Flüchtlingslager. In vielen Zelten hängen Akkulampen, die ein spärliches Licht spenden. Andere haben kein elektrisches Licht.