Die Fachzeitschrift „Menschen machen Medien“ hatte uns gebeten ein paar Fragen zu unserem Kollektiv und unserer Arbeitsweise zu beantworten. Anstelle uns an den Fragen einfach abzuarbeiten, haben wir eine Stellungnahme geschrieben, die wir euch nicht vorenthalten wollen:

Zusammenschließen bedeutet auch, zusammen Projekte zu photographieren, wie hier 2014 beim D-Day in der Normandie, zusammen mit einem Veteran.
Für photojournalistische Arbeit gab es noch nie viel Geld. Es ist eine Sache, Geschichten im Nachhinein zu verkaufen. Eine ganz andere ist es, wenn Verlage oder Redaktionen Photographen die finanzielle und zeitliche Freiheit geben, sich in Ruhe mit Themen zu beschäftigen. Das bezahlt kein Medium mehr in Deutschland. Die Gründe dürften vielschichtig sein: Mangelnde Wertschätzung für die Photographie, Buchhalter statt Redakteure, die die Marschrichtung der Redaktionen bestimmen etc. (mehr …)